My music is Pop rock ...

Meine Musik ist Pop-Rock – oder genauer moderner Pop-Rock. Mal mit Power, mal sanft und mit Einflüssen von Alternative über Musical bis hin zu Weltmusik. Mit einer spürbaren Hommage an Alanis Morissette.

Darüber hinaus habe ich angefangen mit Künstler-/innen ihre Songs umzusetzen. Meine Vision ist es, einen Weg aufzuzeigen, wie man von der ersten Songidee zum kompletten Song kommt. Gerade junge Musikerinnen haben oft Scheu, sich mit Technik auseinanderzusetzen und mutig an Knöpfen zu schrauben. ​

Das ist heutzutage viel einfacher als man denkt und ich helfe bei den ersten Schritten und begleite bis zum fertigen Song oder Album. Als Coach, Songwriter und Produzent. ​

Ich verfolge einen anderen Hauptjob, weil es mich nach der Schule durch Eltern und Vernunft in die Wirtschaft getrieben hat. Trotzdem war ich als ambitioniertes Hobby oder vielmehr Zweitjob immer als Musikerin unterwegs. Mein großes Ziel ist es, den Zweitjob zum Erstjob werden zu lassen und mit Musik und als Produzentin meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können – nicht ganz einfach mit Anfang 40!

Doch erst mal ein kleiner Rückblick:​

Musik war und ist meine Zuflucht, mein ständiger Begleiter und meine große Leidenschaft – weit über ein Hobby hinaus. Ich habe in semiprofessionellen Vokalensembles gesungen, Musicals gespielt, bezahlte Gigs mit Coverbands bestritten und auch vor großem Publikum mit über 50.000 Zuschauern gespielt. Nur nie meine eigenen Songs.

Zeit brachte dann 2020 die Pandemie. Ich hatte wie so viele keine Auftritte mehr, mir fehlte die Musik. Nach langer Zeit habe ich mich ans Klavier gesetzt, denn als Kind hatte ich klassisches Klavier, inklusive Notenlesen und Musiktheorie gelernt. Nur wollte ich nicht laut Wissenschaft komponieren. Also habe ich irgendwelche Tasten gegriffen und dazu gesungen. Ohne Grenzen, ohne Methode und ohne Anleitung! Oft auch ohne Ahnung, was ich da eigentlich mache! Blöd nur, dass die Songs in meinem Kopf ganz anders klangen. Da waren nicht nur Balladen und Songs mit viel Piano. Da waren E-Gitarren, jede Menge Bass und Schlagzeug, Percussion, ja, auch Orgel und Synthies, sogar Streicher und Bläser.

Welch ein Glück, dass es in unserem Zeitalter schnell digitale Hilfe gibt. Irgendwo hatte ich noch eine uralte Version von Cubase rumliegen und habe einfach mit dem Produzieren angefangen. Innerhalb weniger Wochen eröffnete sich mir eine komplett neue Welt. Und die macht so viel Spaß. Mensch, warum habe ich die nicht schon 20 Jahre früher entdeckt. Ich liebe es nicht nur Musik zu schreiben, sondern diese auch selbst zu produzieren. In meinem kleinen Homerecording-Studio findet sich wenig, aber dafür ausgewähltes Equipment und ich komme damit schon recht weit. Seitdem setze ich alle meine Ideen um. Und nicht nur meine. Inzwischen helfe ich auch anderen. Ein Song nach dem anderen entsteht und immer gibt es ein Motto:

Es darf nicht langweilig werden!

And then there is music!

Aufgenommen wird zum Teil im Studio, zum Teil bei mir zu Hause. Und ja, ihr lest richtig – viele Vocals werden bei mir im Kleiderschrank eingesungen. Alles, was Tasten hat, bediene ich und inzwischen spiele ich auch etwas Akustik- und E-Gitarre. ​
Ich produziere meine eigenen Songs per Midi vor (jawohl, ich programmiere auch die Drums) und weil es zu dem Genre passt, gehe ich dann mit Musikern ins Studio und lasse die fehlenden Instrumente einspielen – zum Teil auch Bläsersätze. Durch meine Nähe zu Mannheim und der Popakademie, bin ich hier im Umkreis recht gut vernetzt. Am Anfang hatte ich noch Hilfe von Produzenten, die letzten Songs habe ich selbst gemischt, nur Mastern gebe ich ab. Damit habe ich mich noch nicht ausreichend beschäftigt und ich finde es auch sehr gut, wenn noch mal frische Ohren über die Songs hören.

Wer hätte das gedacht, dass ich mit Anfang 40 anfange, Musik zu produzieren, also so als Produzentin! Und dann nicht nur meine eigene Musik! So langsam wird mir bewusst, dass ich mir einen Lebenstraum wohl doch erfüllen kann – meine Musik einem breiten Publikum vorzustellen und anderen Künstler/innen dabei zu helfen, ihre Musik zu kreieren. Inzwischen werden meine Songs weltweit gehört, sind Teil von Radiosendern, was mich sehr stolz macht. Auf Spotify habe ich zu Peak-Zeiten 30K monatliche Hörer. Und warum verfolge ich dieses verrückte Ziel in meinem Alter? 

Weil ich nicht ohne Musik kann!

Weil ich gemerkt habe, dass ich richtig aufgehe, wenn ich Kreativität leben darf. Weil ich gemerkt habe, welch geniales Gefühl es ist, jungen Menschen mit ihrer Kunst zu helfen. Weil ich mich dem Thema schnell angenähert habe und sehr viel positives Feedback erhalte. Weil mich diese Aufgabe einfach erfüllt!

What does it take to change? Will you dare to give up some comfort?

First it may feel strange, but it will set you free, it will set you free!